Geboren in den frühen 50ern des 20- Jahrhunderts , wende ich mich - nach einer glücklichen Kindheit - von meinem proletarischen Umfeld ab und mache - gegen den Willen meiner Eltern, speziell den Willen meines Vaters, der als vaterloser unehelicher Sohn einer armen Landmagd zeit seines Lebens Arbeiter blieb und nie aus seinem Umfeld aufsteigen durfte - Abitur.
Wenn auch ein Abwenden von meiner proletarischen Abstammung unabdingbar war, um einen höheren Bildungsabschluss zu erhalten - in dieser Gesellschaft, die auch damals sehr selektiv war und darauf achtete, dass die Herrschenden und Mächtigen unter sich bleiben - die Herrschenden, eine zumeist rechtsradikale Minderheit, die jeglichen Übergriff unangemessen bestrafte - habe ich die unendliche Benachteiligung der "Arbeiterklasse" , die Arroganz der Herrschenden, die sich damals auch aus den alten Nazis rekrutierte, nie übersehen. Auch das Vermögen ( mit der sie ihre Macht festigten ) , war unerklärlicherweise (?) nicht denen zurückgegeben worden, denen es geraubt und gestohlen wurde, ja selbst die nachrichtenlosen Konten in der Schweiz wurde nicht freiwillig den gesetzlichen Erben zugeführt.
demnächst
demnächst
demnächst
demnächst
demnächst, in
demnächst, in Freiburger Thesen
demnächst
demnächst
demnächst
demnächst
Heutzutage ist es chic (und nötig) , die faschistische Vergangenheit aufzuarbeiten. Zu meiner Jugend und Nachjugendzeit mussten wir uns direkt mit diesen immer noch rechtsradikalen Leuten auseinandersetzen.
Ob dies nun während unserer Jugendhausarbeit war, (das Jugendhaus, das wir gegen alle Widerstände erkämpfen mussten und das später von der Polizei besetzt und beschlagnahmt wurde ), ob es die Verweigerung des Kriegsdienstes war, wo wir unsere Gesinnung vor ehemaligen Nazis offen legen mussten, ob es die Berufsverbote waren, die die Herrschenden gegen uns aussprachen - , die Konfrontation mit den Rechten, die nach dem Faschismus kaum bestraft/eher belohnt wurden, die sich nun Demokraten schimpfen durften, und die sich nun in dieser „Demokratie“ an allen Ecken und Enden saturierten, dieses unselige Gedankengut in Verkörperung intoleranter und machtgeiler Männer, war allgegenwärtig.
Als einer der wenigen (< 6%) der Arbeiterklasse studiere ich nach dem Abitur. Nicht das was ich wollte, weil diese Bereiche durch den Numerus clausus der begnadeten und bevorzugten Geburt vorbehalten war. (das wird heutzutage effizient das durch Studiengebühren reguliert).
Aber gegenüber dieser Zeit hat sich leider nicht sehr viel geändert, auch jetzt wird uns Demokratie vorgegaukelt, die den Namen nicht verdient. Es herrschen die Reichen, die ihren Reichtum nunmehr neuen illegalen Praktiken, obskuren Erbschaften und der praktizierten Vetternwirtschaft (nunmehr häufig mit Vitamin B umschrieben) verdanken.
Bauprojekte werden heute wie gestern klammheimlich oder (wenn die Bevölkerung es denn bemerkt) gegen die Mehrheit und unter Polizeischutz durchgeführt. Kriege werden inzwischen (die Industrie jubelt) als Friedensprojekte verharmlost und es wird kräftig dabei verdient, um sich billige Rohstoffe zu sichern.
Intelligenz wird gekauft, nicht erworben. Es bestimmt eine kleine Clique, wer hier arbeiten darf und dabei viel verdient, wer nicht, wie viel jemand verdient und wo und wie bei den unteren Schichten gespart werden kann. Das System der "Undemokratie" ist diffiziler, effizienter und undurchschaubarer geworden. Wer kann sich schon beschweren, wenn wenige an der Börse absahnen, mit durch Steuern- oder sozial-finanzierten Wohnungen reich werden, Zeitarbeitsfirmen die Sklaverei der früheren Jahrhunderte ersetzen?
Wer zu den Armen gehört ist nach wie vor eine Verteilungsfrage, bei der über 90% der Menschen ausgegrenzt werden, entweder weil sie dumm gehalten, vom richtigen VitaminB-Einfluß ferngehalten werden oder sie nicht in die richtige Gesellschaftsschicht hinein geboren wurden. Und fast jeder anerkennt, dass die wirklichen Führungspositionen an die vergeben werden, die sich sehr lange gegen jegliche Demokratisierung abschotten konnten:
diejenigen Bürger, die über Reichtum verfügen und durch "ihre" vergebenen Arbeitsplätze in ihren Betrieben ihre staatlich-garantierte Herrschaft des Privatbesitzes ausüben.
Soon
Ob drei leben soon next soon next
drei leben
demnächst proxiamente
bald
drei leben drei leben, Freiburger Thesen drei leben drei leben,
drei leben demnächst demnächst soon proximamente bientôt soon presto demnächst
drei leben
(demnächst weiter)<>